Im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaft“ am 6. Juni 2020 hat der Berliner Sender RadioEINS Interviews mit den Gründern des „Theater des Anthropozän“ geführt …
In den folgenden drei Hörbeiträgen sind zu hören: Prof. Dr. Sabine Kunst (Präsidentin der HU Berlin), Prof. Dr. Antje Boetius (Leiterin des AWI) und Dr. Frank Raddatz (Dramaturg).
Das Anthropozän ist das menschengemachte Erdzeitalter. Klimawandel, Artensterben, Atomtests: der Stempel, den der Mensch der Erde hinterlässt ist nicht unbedingt ein guter.

© Theater des Anthropozän
Das neu geschaffene Theater des Anthropozän will den Konflikt von Mensch und Natur thematisieren und so einen Beitrag für die Debatte zu Klima- und Artenschutz leisten. Zur Langen Nacht war eine Aufführung des aktuellen Stücks „Requiem für einen Wald“ geplant – stattdessen gibt es jetzt einen Auftritt auf radioeins.
Stephan Karkowsky spricht darüber mit Prof. Dr. Antje Boetius, der Leiterin des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven, und dem Publizisten und Dramaturgen Dr. Frank Raddatz. Sie erklären, warum es auch wichtig ist, Wissenschaft auf anderen Wegen zu vermitteln als nur über Vorlesungen und Aufsätze:
Die Schauspielerin Claudia Burckhardt trägt einen Text aus dem aktuellen Stück des Theater des Anthropozän vor – aus „Wurzeln des Lebens“ von Richard Powders:
Stephan Karkowsky im Gespräch mit Prof. Dr. Sabine Kunst, der Präsidentin der HU Berlin, Prof. Dr. Antje Boetius, der Leiterin des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven und dem Publizisten und Dramaturgen Dr. Frank Raddatz über Theater zur Wissenschaftsvermittlung:
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