Weinglossar

Schwarzmeerregion (Pontos)

Weinbau an der Schwarzmeerküste hat eine jahrtausendelange Tradition. Die Kaukasusregion, jene Landbrücke zwischen dem Schwarzen- und dem Kaspischen Meer, die Europa mit Asien verbindet, gilt sogar als Heimat der Weinrebe (Vitis vinifera) und Ursprung des Weinbaus. Selbst das Alte Testament verortet den ersten Winzer in dieser pontischen Region: In der Genesis (9,20-21) wird berichtet, dass Noahs Arche von der Sintflut auf das Ararat-Gebirge im türkisch-armenischen Grenzland im südlichen Kaukasus gespült wurde. Hier wurde Noah, wie es heißt, „der erste Ackerbauer und pflanzte einen Weinberg. Er trank von dem Wein, wurde davon betrunken …“.

Jedenfalls läßt sich der Anbau von Reben in Armenien oder Georgien auf 7.000 Jahre und noch darüber hinaus zurückdatieren. Und von dort aus hat sich die Rebe auch über Sumer, den heutigen Irak, nach Iran und Palästina in die Levante ausgebreitet und mit den Phöniziern nach Kreta und Griechenland. Die weitere Verbreitung der Rebe und des Weinbaus erfolgte dann mit der Besiedlung des Mittelmeerraums durch die Phönizier, die den Wein an die nordafrikanische Küste, nach Ägypten und Libyen, brachten, und später durch die Griechen, die ihn in Sizilien und Massalia (Marseille) einführten. (Diesem Weg folgte auch der Dionysoskult: Die Ausbreitung der Weinkultur an den Küsten des Mittelmeeres war auch wesentlich an der Einsetzung der Mysterien des Dionysos beteiligt.)

Entsprechend ist auch unser Wort „Wein“ entstanden, das in seinem Ursprung auf die Pontusregion weist: Wahrscheinlich stammt das Urwort aus einer altkaukasisch-pontischen Sprache, wie dem georgischen „gwino“, und hat sich vom arabischen „Wayn“ beziehungsweise dem altgriechischen „(w)oinos“ über die Etrusker zunächst zu „winos“ und unter den Römern zum lateinischen „vinum“ entwickelt, bevor es schließlich zu unserem „Wein“ wurde.

In den 1970er Jahren war die Sowjetunion mit ihren Republiken am Schwarzen- und Kaspischen Meer der drittgrößte Weinerzeuger der Welt. Ende des 20. Jahrhunderts steuerten ihre Ex-Republiken nur noch drei Prozent der globalen Weinmenge bei (Gorbatschows Anti-Alkoholkampagne und der Zerfall der UdSSR, schließlich 2006 das Verbot Putins von Importen aus Moldawien und Georgien nach Rußland führten dazu). Dennoch wird auch hier inzwischen eine gute Qualität erreicht – das gilt insbesondere für Rumänien und Bulgarien, denen eigene Einträge im Weinglossar gewidmet sind.

Moldawien

Moldawien ist das Land an der Ostgrenze Rumäniens (Moldau) und die frühere Sowjetrepublik mit den meisten Reben und angeblich dichtesten Bepflanzungen der Erde. Die Rebstöcke wachsen hier auf dunklen Böden über gutem Kalkstein. Das vom nahen Schwarzen Meer gemäßigte Klima schafft ideale Wachstumsbedingungen in den 150.000 Hektar (genutzt werden allerdings nur etwa 100.000 Hektar, was aber immer noch in etwa der Anbaufläche Deutschlands entspricht), die von den 240.000 Hektar zu Sowjetzeiten übrig blieben – immer noch rund vier Prozent der Landesfläche. Etwa ein Viertel der Berufstätigen Moldawiens arbeitet im Weinbau.

Moldawien liegt auf derselben geographischen Breite wie das Burgund. Das Klima ist gemäßigt, aber in kalten Wintern sterben ungeschützte Reben schon einmal ab. Das Gros der Rebstöcke steht im Süden und der Landesmitte rund um die Hauptstadt Chisinau. Der bis heute renomierteste Rotwein ist „Negru de Pukar“, ein Verschnitt aus Cabernet Sauvignon, Saperavi und Negra rara aus Purcari im Südosten des Landes (produziert vom gleichnamigen Unternehmen: „Chateau Purcari“).

Moldawien hat vier offizielle Weinregion (Balti, Codru, Stefan Voda, Valul lui Traian), die von der EU und russischen Investoren gefördert werden. Historische Beziehungen gibt es nach Frankreich – weshalb über achtzig Prozent der Reben anerkannte Sorten von Vitis vinifera sind. Außer den bekannten internationalen Sorten sind die meistgepflanzten Reben derzeit Aligoté (23 Prozent) sowie die georgische Weißwein-Sorte Rhatesiteli (15 Prozent).

Ukraine

Eines der wichtigsten Weinländer der früheren Sowjetrepubliken – neben Rumänien und Bulgarien – war Moldawiens östlicher Nachbar, die Ukraine. Während der Sowjetära war das Land einer der wichtigsten Weinlieferanten der UdSSR – bis unter der Anti-Alkoholkampagne unter Gorbatschow weite Teile der Weinlandschaft zerstört wurden: von ehemals etwa 225.000 Hektar Rebfläche blieben nur noch etwa 80.000 Hektar übrig. Allerdings begann die Produktion vor dem Krieg wieder zu steigen.

Dass der Weinbau in der Ukraine so verbreitet war, liegt nicht zuletzt auch an seinen ausgezeichneten Böden: Mit 603.700 Quadratkilometern ist die Ukraine fast doppelt so groß wie Deutschland, mehr als zwei Drittel davon, 420.000 Quadratkilometer, sind Ackerland, von dem vor dem Krieg etwa drei Viertel bewirtschaftet wurden. Selbst im europäischen Kontext macht dies einen erheblichen Anteil aus, entspricht doch das ukrainische Ackerland gut einem Viertel der Flächen, die es in der gesamten Europäischen Union gibt.

Etwa die Hälfte der Böden der Ukraine bestehen aus enorm fruchtbarer Schwarzerde (Tschernosem), die über einen sehr hohen Humusanteil verfügt. Schätzungen zufolge befinden sich über 30 Prozent der weltweiten Schwarzerde-Vorkommen in der Ukraine. Es handelt sich dabei um nacheiszeitliche Steppenböden aus Löss, die ihrer Namen von der kräftigen, dunklen Farbe haben. Die extreme Kälte der Winter und die Trockenheit der Sommer in dem Klima am Ende der Eiszeit ermöglichten keinen effektiven Abbau des abgestorbenen Pflanzenmaterials. Bodenlebewesen arbeiteten den Humus in immer tiefere Schichten ein. Über Jahrhunderte bildete sich so der typische, nährstoff- und humusreiche schwarze Boden mit einer Mächtigkeit von bis zu einem Meter direkt über dem bis heute nahezu unveränderten Ausgangsmaterial.

Durch den hohen Humusgehalt hat Schwarzerde einen sehr günstigen Wasser- und Lufthaushalt: ein Quadratmeter dieses Bodens kann allein im oberen Meter 200 Liter Niederschlagswasser speichern. Außerdem ist er sehr nährstoffreich und bis in größere Tiefe leicht durchwurzelbar. Auffällig ist auch seine große biologische Aktivität. Alles beste Voraussetzungen für den Anbau von Nutzpflanzen. Nicht zuletzt deshalb gilt die Ukraine auch als „Kornkammer der Welt“.

Obwohl sich Schwarzerde aufgrund seiner dunklen Oberfläche rasch erwärmt, sind weite Teile des Landes doch zu kalt für das Ausreifen von Weintrauben. Aber schon die Phönizier und Griechen erkannten, dass der wärmende Einfluss des Dnjepr sowie der des Schwarzen Meeres den Weinanbau an ihren Ufern ermöglicht, insbesondere auf der von Russland beanspruchten und annektierten Krim. Das Weinanbaugebiet auf der Halbinsel im Schwarzen Meer beträgt etwa 31.000 Hektar Rebfläche, so dass sich die registrierte Weinbaufläche der Ukraine mit der russischen Annektion der Krim noch einmal um fast die Hälfte auf zuletzt etwa 41.500 Hektar Rebfläche verringerte (auf denen 2019 insgesamt etwa 700.000 Hektoliter Wein erzeugt wurden, 2021 war es dann etwa 1,2 Millionen Hektoliter).

Bereits im 4. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung wurde auf der Krim Wein angebaut, im 11. Jahrhundert führten orthodoxe Mönche den Weinbau dann auch in nördlicheren Gebieten ein. So finden sich seither Weinberge von über 450 ukrainischen Weingütern und Kooperativen in folgenden Weinbauregionen:

  • den südlichen Gebieten: mit fast 40.000 Hektar, was etwa der Hälfte ukrainischen Rebfläche entspricht, ist die Region Odessa das größte ukrainische Weingebiet, gefolgt von der Krim, das etwas mehr als ein Drittel einnimmt. Weitere Rebflächen befinden sich in der Oblast Cherson (7,2 Prozent der Rebfläche des Landes) und in der Oblast Mykolajiw (7,1 Prozent),
  • der Oblast Transkarpatien im äußersten Westen der Ukraine (etwa 2,7 Prozent der landesweiten Rebflächen),
  • den nördlichen Regionen: Tschernihiw, Lviv, Kiew und Ternopil,
  • sowie zu einem geringen Teil Bessarabien, dessen ukrainischer Teil sich auf wenige Gebiete an der Grenze zu Moldawien erstreckt.

Außer internationalen Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Pinot Noir und Chardonnay werden in der Ukraine auch autochthone Sorten angebaut: Neben den osteuropäischen weißen Rebsorten Fetească und Rhatesiteli sind das zum Beispiel die weißen Sorten Telti Kuruk, die zu sehr kräftigen Weinen mit dem Aroma weißer Blüten und erfrischender Säure führt, und Sukholimansky, die sehr aromatische Weinen ergibt, sowie Odessa Black, auch Aliberne genannt, eine rote Sorte. Sie wird aufgrund ihrer dunklen Farbe und würzigen Aromatik auch als „zukünftige Wein-Identität der Ukraine“ bezeichnet.

Außerdem wird auf der Krim traditionell Schaumwein produziert, der sogenannte Krimsekt. Neben der Krim befanden sich die wichtigsten Sektkellereien der Ukraine vor dem Krieg in Kiew, Bachmut, Lviv, Odessa und Charkiw. Die Schaumweinproduktion basiert auf den internationalen Rebsorten Weißburgunder und Riesling sowie den lokalen Sorten Matrassa und Fetească.

Rußland

Rußlands Rebstöcke wachsen auch hier, wo das Schwarze- und das Kaspische Meer das harsche Kontinentalklima abmildern. Mehr als fünfzig Prozent des in Rußland produzierten Weines entsteht in der Region Krasnodar im Westen, wo die Reben ohne Winterschutz auskommen. Am Don, weiter nördlich, wo er bei Rostov in das Asowsche Meer fließt, müssen sie im Winter eingegraben werden, damit sie die Temperaturen unter dem Gefierpunkt überleben. Das wird auch in Stavropol und in Dagestan praktiziert.

Georgien

Im Vergleich mit Rußland ist Georgien ein kleines Weinland, aber seine Kultur ist wesentlich älter und viel differenzierter: wenigstens 500 einheimische Rebsorten gibt es in dem Land am Südrand des Kaukasus. Georgien gilt neben Armenien als Wiege des Weinbaus, der etwa 5.000 bis 6.000 Jahre zurückreicht. Heute werden etwa 60.000 Hektar für den Weinbau genutzt, vor zwanzig Jahren waren es noch doppelt so viele (unabhängig davon, dass Rußland 2008 Südossestien und Abchasien besetzt und annektiert hat).

Georgien besitzt drei historische Weinregionen. Drei Viertel der Weinberge befinden sich in der trockensten Region Kachetien an den östlichen Kaukasusausläufern, wo mehr als ein Drittel aller Trauben des Landes heranreifen. Kartlien liegt im flacheren Umland der Hauptstadt Tiflis, in Zentralgeorgen, während Imeretien am Schwarzen Meer mit seinem feuchteren Klima zahlreiche autochthone Rebsorten hat.

In ganz Georgien arbeiten Weinbauern noch mit Bereitungsmethoden aus vorantiker Zeit, etwa den „Quevri“: eine bauchige Ton-Amphore, die im Boden vergraben wird. Das Lesegut kommt komplett samt Stielen und Schalen hinein und wird dann (ohne Zugabe von Hefekulturen) sich selbst überlassen – eine Methode, die sich nicht zur industriellen Produktion eignet. Das Ergebnis ist meist stark tanninhaltig. Georgiens beste Rebsorten wie die hellschalige Mtsvane Kakhuri, die rotfleischige Saperavi und die charakterreiche, frische Rkatsiteli blühen hier auf. Neben den drei historischen gibt es heute auch noch 18 von der EU anerkannte Herkunftsregionen.

Armenien

Zu Sowjetzeiten waren in Armenien etwa 37.000 Hektar mit mindestens 200 Rebsorten bepflanzt, darunter viele autochthone, unter denen wahrscheinlich die Areni aus der Gegend um den gleichnamigen Ort den höchsten Stellenwert hat. In diese Region (Vayots Dzor) südöstlich der Hauptstadt Jerewan werden Trauben wie in Georgien noch in Tonamphoren vergoren – wie in den Ursprüngen der Weinproduktion. Erst vor kurzem wurde hier das älteste bekannte Weingut entdeckt (zwar ist Georgiens ältestes Beweisstück mit 8.000 Jahren noch etwas Älter – es stammt aus der Jungsteinzeit und wurde in der Nähe von Tiflis, genauer: bei Imri, gefunden -, die älteste Gesamtanlage zur Weinproduktion liegt aber offenbar bei Areni).

In Armenien herrscht Kontinentalklima und die Rebberge liegen auf 1.200 bis 1.800 Meter Höhe. Die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sind während der Reife vorteilhaft. Zudem gibt es mannigfaltige Böden, steinig, aber nähstoffreich und mit jeweils unterschiedlichem Mikroklima. Ideal für Areni, die als „launische Schwester“ des Pinot Noir gilt und fruchtig ist, mit wenig Tannin.

Aserbaidschan

Auch Aserbaidschan produziert Wein – meist süßen Rotwein aus der Matrassa-Traube. Nahe der aserbaidschanischen Exklave Nachitschewan erhebt sich der ruhende Vulkan Ararat mit 5.137 Meter Höhe. Er liegt bereits in Ostanatolien – und falls Noahs Weinberg an den Hängen des Ararat wirklich der erste Rebgarten der Geschichte war, dann darf sich die Region als Wiege des Weins bezeichnen.

Türkei

Die Türkei bereitet seit Kemal Atatürks Bemühungen um eine Modernisierung des Landes in den 1920er Jahren Wein. Das Land verfügte schon immer über eine der weltgrößten Rebflächen – etwa 600.000 Hektar -, aber noch 2010 wurden nur drei Prozent davon für die Weinproduktion genutzt, der überwiegende Rest sind Tafeltrauben oder Trauben, die zur Produktion des Anisschnaps Raki verwendet werden.

Früher war der staatliche Monopolbetrieb „Tekel“ mit sechs Kellerein der größte Erzeuger und beherrschte den Exportmarkt. Auch mit ursprünglichen, anatolischen Rebsorten, die Atatürk so rettete. 2005 wurden deren Weine in „Kayra“ umbenannt, das Unternehmen privatisiert und die Qualität deutlich verbessert. Aber noch immer erschweren fehlende Gesetze die Entwicklung der Weinindustrie, insbesondere auch für die etwa 125 Privatgüter.

Türkei_Weinanbaugebiete

Das Klima der Türkei ist sehr facettenreich, entsprechend gibt es eine Vielzahl an autochthonen Reben in den verschiedenen Anbauzentren – etwa 1.000 im Westen völlig unbekannte. In den kalten Wintern Anatoliens müssen die Reben durch Anhäufen von Erde vor fatalen Minustemperaturen geschützt werden – sie werden also vergraben. die Wachstumsperiode ist hier kürzer als in den milderen Regionen Marmara und Ägäis. Dennoch entsteht in Ostantolien der bekannteste türkische Rotwein, der schwere „Burbagans Bogazkete“, beispielsweise vom Weingut „Pendore“ von Kavaklidere, das bis zu 450 Meter hoch liegt. Hier herrscht kühleres Kontinentalklima, während das thrakische Hinterland Istanbuls von beiden Seiten her vom Meer geprägt ist. Entsprechend werden im wärmeren Klima Thrakiens (auf der europäischen Seite des Bosporus) Weine aus bekannteren Rebsorten wie Cinsault, Gamay und Sémillon sowie Clairette gekeltert.

Die ostthrakische Region Marmara baut 16 Prozent der zu Wein verarbeiteten Trauben an, die Dichte der Weinbaubetriebe ist hier am höchsten. Die große „Doluca“-Gruppe hat hier ihren Sitz und produziert einen „Trakya Kirmisi“ (aus Papaskarasi und der robusten Rotwein-Sorte Karalahna) sowie der weißen Trakya Beyaz (Sémillon).

Über die Hälfte des türkischen Weins wächst in der Ägäisregion um Izmir. Misket und Sultaniye werden hier angebaut. Von den wenigen Weinproduzenten sind die Mehrheit in Marmara un der Ägäisregion ansässig.

„Likya“ ist der Pionier unter den Weinproduzenten an der Südküste der Mittelmeerregion, „Diren“ der einzige interessante Erzeuger in Nordosten um Tokat in der Schwarzmeerregion, deren regionale Spezialität die helle, Varince-Traube ist.

In den höher gelegenen Weinbergen Zentralanatoliens, wo 14 Prozent der Produktion gemacht werden, sowie in Ost- und Südanatolien (zwölf Prozent) hat Kavaklidere seine Zentrale. Sein neuestes Anbaugebiet mit Namen „Côtes d`Avano“ liegt in der kargen vulkanischen Landschaft Kappadokiens, wo schon die Hethiter Wein bereiteten. Die lokale Weißweinsorte ist die frische Emir.

Mehrere kleine tektonische Platten bilden Verwerfungen unter der anatolischen Halbinsel und lassen zahlreiche Erdbeben entstehen. In diesen Verwerfungen liegt auch der Ursprung des längst nicht mehr offen sichtbare Vulkanismus im zentralanatolischen Kappadokien. Dort schleuderten Vulkane vor 20 Millionen Jahren enorme Massen an Asche und Steinen aus, sodass mehrer Landstriche unter einer mehrere hundert Meter hohen Schicht begraben wurden. Die Masse verfestigte sich zu porösem Tuffstein, der seitdem von Wind und Wetter abgetragen und zu einer heute sichtbaren, bizarren Landschaft aus sogenannten Feenkaminen geformt wurde. Unter einem härteren, schützen Deckstein bleiben solche Türme trotz der Erosion erhalten. Jede Säule existiert jedoch nur so lange, bis sie zu dünn wird und ihre schützende Kappe verlieren.

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